1.Mannschaft : Spielbericht (2015/2016)
2. Spieltag - 22.08.2015 15:00 Uhr
SV Meuschau | SC Obhausen 1929 | |||
6 | : | 0 | ||
(2 | : | 0) |
Aufstellung
No. Dunkel | F. Schäfer (51' A. Hägele) |
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M. Kästner (81' P. Hein) |
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R. Schmidt | L. König | ||
D. Wichmann | P. BriegC | ||
Ni. Dunkel | H. Nenast | ||
M. Grzeganek | |||
D. Freitag |
Spielstatistik
Gelbe Karten
Nico Dunkel, Ricco Schmidt, Marcus KästnerZuschauer
45Torfolge
1:0 (12') | SV Meuschau |
2:0 (29') | SV Meuschau per Kopfball |
3:0 (46') | SV Meuschau |
4:0 (48') | SV Meuschau |
5:0 (79') | SV Meuschau |
6:0 (82') | SV Meuschau (Eigentor) |
Erneut viel Lehrgeld gezahlt
Nach dem denkbar schweren Auftakt in Roßbach wartete am zweiten Spieltag mit der Partie in Meuschau (im Nachhinein betrachtet) der nächste „Hammer“. Was die Neuzugänge sowie das Ergebnis aus dem Auftaktspiel gegen Tollwitz (6:1) schon erahnen ließen, durfte man nun hautnah miterleben.
Die gleich auf 6 Positionen veränderte SCO-Elf wird zwar nicht wie in der Vorwoche überrannt, hat aber von Beginn an große Probleme in die Zweikämpfe zu kommen, was sich durch das ganze Spiel ziehen wird. Meuschau präsentiert sich enorm passsicher und verzeichnet so deutlich mehr Ballbesitz. Nach 12 Minuten wandelt die Heimelf ihre Spielanteile dann auch in die Führung um: ein Pass von der Grundlinie in den Rückraum und Eppert versenkt. Auf ähnliche Art fällt dann auch der nächste Treffer nach einer knappen halben Stunde. Wieder ist es ein Pass von der Grundlinie und Ehrich versenkt am Fünfmeterraum per Kopf (29.). Obhausen ist offensiv sehr harmlos, Kombinationen sind Mangelware. Kästners Fernschüsse gehen weit drüber und Königs Dropkick nach Einwurf im Strafraum zu harmlos. Die größte Chance vergibt No. Dunkel, der nach Flanke von Schäfer den Ball nicht aus 2 Metern im Tor unterbringen kann. So geht es unverändert in die Pause.
Mit dem ersten Angriff der zweiten Hälfte stellt Meuschau dann auf 3:0. Nenast kann die Flanke von links nicht verhindern, doch spätestens im Strafraum muss der Ball von Freitag oder Grzeganek geklärt werden. Ehrich bedankt sich für das Missverständnis der beiden Obhäuser mit seinem zweiten Tor (46.). Nur zwei Minuten später ist das Spiel mit dem 4:0 durch Pelz endgültig entschieden. Beispielhaft für das ganze Spiel steht der fünfte Treffer in der 79. Minute, bei dem niemand in der Lage ist, Pelz bei seinem 30-Meter-Solo zu stoppen. Wiederum kurz darauf wird eine Ecke von rechts am kurzen Pfosten verlängert und springt von Königs Schienbein zum Endstand ins eigene Tor (82.). Nachdem Götze in der Schlussminute im dritten Anlauf endlich seinen Elfmeter geschenkt bekommt, haben die Hausherren zwar nochmals die Chance zu erhöhen, doch der Gefoulte setzt den Ball links neben das Tor.
Auch wenn man hier auf den mit Abstand stärksten Gegner (inklusive Testspiele und Pokal) traf, darf dies nicht Ausrede für die Art und Weise sein, mit der man die Tore teilweise hergeschenkt hat. Aufgrund des Torverhältnisses übernimmt Obhausen damit leider auch die rote Laterne. In der kommenden Woche darf man in Spergau auf der nächsten tollen Anlage versuchen, die ersten Punkte einzufahren.