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SC Obhausen 1929 e.V.
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1.Mannschaft : Spielbericht (2015/2016)

Kreisliga St. 1
10. Spieltag - 24.10.2015 15:00 Uhr
SC Obhausen 1929   SV Großgräfendorf
SC Obhausen 1929 1 : 4 SV Großgräfendorf
(1 : 1)

Spielstatistik

Tore

Peter Brieg

Zuschauer

25

Torfolge

1:0 (14')Peter Brieg per Freistoss
1:1 (15')SV Großgräfendorf per Weitschuss
1:2 (46')SV Großgräfendorf per Elfmeter
1:3 (55')SV Großgräfendorf (Eigentor)
1:4 (89')SV Großgräfendorf

Sinnbild einer ganzen Saison

Zum zweiten Heimspiel und zehnten Spieltag der Saison empfing der Sportclub am Samstag den SV Großgräfendorf. Der Gast, der auf Torjäger Harnisch verzichten musste, belegte vor dem Spieltag (bei einem Spiel weniger) Rang 10 in der Tabelle und war bei 2 Punkten Vorsprung auf Obhausen im Falle eines Sieges sogar „einholbar“. Auch die Hausherren mussten wie üblich umbauen: Raap, P. Hein, König und Schmidt ersetzen die verletzten bzw. verhinderten Liebl, B. Hein, No. Dunkel und Kästner in der Startelf.

Die Umstellungen scheinen aber eher frischen Wind in das Obhäuser Spiel zu bringen, als ihm zu schaden. Der Sportclub ist von Beginn an spielbestimmend und hat seine erste Chance durch einen satten Schuss von Schäfer, den SV Keeper Mittag grandios zur Ecke lenkt. Etwas glücklich aber folgerichtig die Führung: eine Freistoßflanke von Brieg senkt sich genau in den Giebel (14.). Doch im direkten Gegenzug ist die Führung dahin. Grzeganek klärt den Ball zu kurz und genau vor die Füße von Scheffel, der direkt abzieht. Der straffe aber nicht unhaltbare Schuss streift über die Handschuhe von Raap hinweg ins Tor (15.). Doch am Einbahnstraßenfussball ändert sich nichts. Das variable Mittelfeld sowie das gute Umschaltspiel bringen die junge Hintermannschaft der Gäste ein ums andere Mal gehörig ins Wanken. Malkes Kopfball nach einer Schäfer Ecke wähnen einige Spieler schon im Tor, doch der Ball geht äußerst knapp vorbei. Aus dem Spiel heraus kommt von den Gästen bis dahin wenig. Lediglich durch Ecken ergeben sich Mini-Chancen. Bei einer springt Raap unter dem Ball durch, doch Wichmann verhindert Schlimmeres. Bei einer weiteren verliert Brieg das Kopfballduell gegen Scheffel, doch der Ball geht recht deutlich drüber. Auf der Gegenseite wird bis zum Strafraum gut kombiniert, doch dann scheitert es am finalen Pass oder dem letzten Zug zum Tor. Man möchte meinen der Ball soll ins Tor getragen werden. So geht es mit dem Unentschieden in die Kabinen.

Und der erste Angriff des zweiten Spielabschnittes stellt die Partie total auf den Kopf. Nach einem langen Ball in den Strafraum kommt es zum Zweikampf zwischen Grzeganek und Rähme an dessen Ende ein Elfmeterpfiff von Schiedsrichter Brauer für Kopfschütteln sorgt. Glaser besorgt die schmeichelhafte Führung der Gäste (46.). Nur wenig später wird Wichmann im Getümmel einer Ecke angeköpft und es steht 1:3 (55.). Obhausen ist nun weit entfernt von der Überlegenheit der ersten Hälfte. Die größten Chancen sind noch die Freistöße von Schmidt, von denen einer an den Querbalken klatscht. Als Malke im Strafraum von den Beinen geholt wird, bleibt der Pfiff interessanterweise aus, obwohl es mindestens genauso viel Foul bzw. Nicht-Foul wie auf der Gegenseite war. Aus einem Strafraumgetümmel ergibt sich noch einmal eine Schusschance für Brieg, die allerdings am Außennetz landet. Als Obhausen hinten aufmacht, erzielen die Gäste mit der nahezu einzigen Chance aus dem Spiel heraus den vierten Treffer durch Gayko (89.).

So hält die Ergebniskrise weiter an, da Großgräfendorf aus einer Chance 4 Tore macht und man selbst ab der Strafraumgrenze schlichtweg zu ungefärlich ist. Über die Schiedsrichterleistung hüllt man am besten den Mantel des Schweigens. In 6 der bisher 9 gespielten Partien ging der SCO nun in Führung, schafft es aber nach wie vor nicht, die Leistung über 90 Minuten zu bringen. SV Spieler Rolle, der sich in der ersten Hälfte ohne Fremdeinwirkung am Knie verletzte, wünschen wir auf diesem Wege gute Besserung! Am kommenden Wochenende geht es nach Nempitz, wo man auf den ungeschlagenen Tabellenführer Bad Dürrenberg trifft und absolut nichts zu verlieren hat.